Nürburgring,

Beleuchtung bei Rad am Ring

Ausleuchten der gefährlichsten Streckenabschnitte der legendären Nordschleife des Nürburgrings während des 24 Stunden Radrennens

Die Nordschleife des Nürburgrings ist eine Legende. Neben dem klassischen Motorsport, der sowohl dort wie auch auf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings seinen festen Platz hat, findet seit vielen Jahren im August die Veranstaltung Rad am Ring. Eine 24 stündige Rennveranstaltung, jedoch in anderem Format als am Ring gewohnt.

Mit dem Fahrrad fuhren von Samstagmittag, 30.07. bis Sonntagmittag 31.07.2016 hunderte Sportler über die knapp 21 km lange Strecke mit einem Höhenunterschied von etwa 300 m. Der Spitzname "Grüne Hölle" ist nicht ganz unberechtigt, weist die Nordschleife doch an einigen Streckenabschnitten Gefahrenpunkte auf, die besonders in der Dunkelheit zu schweren Unfällen führen können. Um diese Gefahren zu entschärfen, leuchtete der THW Ortsverband Sinzig mit 10 Helferinnen und Helfern am Streckenabschnitt "Fuchsröhre" mit dem Lichtmast des 50 kVA-Stromerzeugers der 2. Bergungsgruppe, sowie am Abschnitt "Brünnchen" mit Stativen und Scheinwerfern die ganze Nacht über aus.

Leider kam es trotz dessen zu mehreren Unfällen und Stürzen, mehrfach in direkter Nähe der eingesetzten THW-Helfer, so dass diese die Erstversorgung wahrnahmen bis der Rettungsdienst eintraf.

Der THW Ortsverband Ahrweiler leutete die parallel verlaufende Mountainbike-Strecke an den kritischsten Punkten im Wald bei Nürburg aus.


Am Sonntagvormittag konnte der Beleuchtungseinsatz planmäßig beendet und die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt werden. Planbare Einsätze wie diese dienen der Sicherheit öffentlicher Veranstaltungen, in denen das THW neben der Feuerwehr und dem Rettungsdienst oftmals fester Bestandteil des jeweiligen Sicherheitskonzeptes ist.

Bilder: Sundip Schöneseiffen und Adrian Niessen


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