Über dreihundert Teilnehmer zählte der Triathlon in seinem 22. Jahr. Um 10.30 Uhr begann er mit dem Startschuss auf der Fähre zwischen Linz und Kripp und der 2,8 km langen Schwimmstrecke. Danach folgt - von der Rheinhalle in Remagen aus - eine Radtour über 44 km durch die Vordereifel, bevor der 10,5-km-Lauf durch Remagen den Abschluss bildet.
Für die etwa zwanzig Helferinnen und Helfer des THW begann das Wochenende jedoch schon mit den Vorbereitungen am Samstag. Denn um einen sicheren Ausstieg der Sportler an der NATO-Rampe unterhalb der Rheinhalle Remagen zu gewährleisten, wurde aus den schwimmfähigen Fahrbahnplatten des Fährenmaterials ein rutschfester Ausstieg gebaut.
Am Sonntag folgte das Aussetzen von temporären Bojen, die der Orientierung der Schwimmer dienen, damit diese nicht in das Fahrwasser des Rheins abdriften. Die Sicherung der Schwimmstrecke gehörte ebenso zu den Aufgaben der THWler. In enger Zusammenarbeit mit den Feuerwehren aus Remagen und Kripp, dem DLRG Remagen und der Wasserschutzpolizei stellten sie die Wasserrettung sicher.
Zur Erfüllung unserer Aufgaben wurde ein Vollponton und ein Halbponton eingesetz. Ergänzt wurde das durch ein Mehrzweckarbeitsboot, mit dem uns die Kameradinnen und Kameraden der Fachgruppe Wassergefahren aus dem Ortsverband Bad Honnef unterstützten.
Glücklicherweise ist unser Einsatz beim Triathlon ohne größere Vorkommnisse abgelaufen und wir freuen uns schon auf den 23. Internationalen Rhein-Ahr-Triathlon im nächsten Jahr.
