Zagreb,

Internationale Großübung in Kroatien

Einsatzkräfte aus elf Ländern trainierten vergangene Woche in Kroatien den Ernstfall. Das THW war als Projektpartner mit dabei. Das Szenario der viertägigen Großübung der Europäischen Union war ein Hochwasser rund um Zagreb. Ziel der Übung war die Vernetzung der Bevölkerungsschutzorganisationen in Europa.

Neben dem insgesamt 14-köpfigen THW-Team war eine Mannschaft der Bundespolizei mit einem Hubschrauber und Rettungstauchern aus deutscher Sicht beteiligt. Darüber hinaus unterstützte das THW als Projektpartner die Übung in den Bereichen Steuerung und Evaluation. Rund 250 Kräfte aus Kroatien, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Mazedonien, Kosovo, Montenegro, Serbien, Slowenien sowie Schweden, Luxemburg und Deutschland übten bis Donnerstag verschiedene Rettungsszenarien.

Die Unterbringung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgte durch das Emergency Temporary Shelter-Modul (ETS) und die Camp Support Units. Hinter diesen Einheiten verbirgt sich eine schwedisch-deutsche Zusammenarbeit zwischen dem THW und der schwedischen Zivilschutzbehörde MSB.

Die Großübung fand im Rahmen des von der EU finanzierten Instrument for Preaccession (IPA)-Programms statt. Die erste Übung wurde vergangenes Jahr in Slowenien durchgeführt.

Der OV Sinzig war mit zwei Helfern, dem LKW Ladekran und der Pontonplattform der Fachgruppe Wassergefahren als Übungsteilnehmer mit dabei.








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